. . . in other words . . .

. . . in other words . . . wurde im Herbst 2016 im Auftrag der Fanfare Oranje Grootegast (NL) komponiert. Es gibt in diesem Stück zwei Phasen, in denen gestimmte Gläser - die nicht nur von Schlagzeugern bedient werden, sondern im Orchester verteilt erklingen - eine entscheidende Rolle spielen. Durch die Aufteilung innerhalb des Klangkörpers, kommt der räumliche Klang besonders gut zur Geltung und verleiht so dem Fanfare-Orchester, in Kombination mit anderen ausgewählten (Schlag)-Instrumenten (Tub. Bells, Glockenspiel, Crotales, etc.) doch eher aussergewöhnliche Klangfarben. Kurz nach der meditativen Einleitung, sowie im langsamen Mittelteil ist die Komposition gespickt mit vielen kleinen Soli in verschiedenen, eher kammermusikalisch gehaltenen Instrumentierungen (A.-Sax., Flgh., Tromp., Euph., . . .). Ansonsten würde ich das Stück als eher konventionell (Themen, Harmonik, usw.) bezeichnen. Die Struktur ist klar und nachvollziehbar. Nach einer kurzen Wiederholung des ersten Allegro-Teils schliesst das Stück nach einer treibenden, furiosen Coda. . . .in other words . . . wurde anlässlich der WMC-2017 von der Fanfare Oranje Grootegast uraufgeführt, dem späteren Sieger der 1. Division, Fanfare. Im Jahre 2018 war . . . in other words . . . Pflichtstück in der 1. Division des ONFK-Wettbewerbs (NL).